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Die häufigsten Ernährungsfehler bei Hunden und wie man sie vermeidet

Die häufigsten Ernährungsfehler bei Hunden und wie man sie vermeidet

Hunde sind treue Begleiter und verdienen eine optimale Versorgung – dazu gehört auch die richtige Ernährung. Dennoch machen viele Hundebesitzer unbewusst Fehler, die die Gesundheit ihrer Vierbeiner beeinträchtigen können. Ungeeignetes Futter, zu große Mengen oder übermäßige Leckereien führen oft zu Übergewicht oder gesundheitlichen Problemen. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die häufigsten Ernährungsfehler bei Hunden und zeigen Ihnen, wie Sie diese vermeiden können, um die Gesundheit Ihres Hundes zu fördern.

Zu große Portionsgrößen

Einer der häufigsten Fehler in der Hundeernährung ist das Überfüttern. Viele Hundebesitzer orientieren sich nicht an den Fütterungsempfehlungen auf der Verpackung oder passen die Futtermenge nicht an das Aktivitätsniveau ihres Hundes an. Insbesondere bei Hunden, die wenig Bewegung bekommen oder bereits übergewichtig sind, ist es wichtig, die Futtermenge im Auge zu behalten.

Ein zu hohes Gewicht belastet die Gelenke und kann langfristig zu Erkrankungen wie Arthritis führen. Die richtige Futtermenge hängt von verschiedenen Faktoren wie Gewicht, Aktivität und Alter des Hundes ab. Besonders für Hunde mit einer genetischen Veranlagung zu Übergewicht – wie Labrador Retriever – ist eine ausgewogene Fütterung essentiell.

Tipp: Achten Sie darauf, wie viele Kalorien Ihr Hund pro Tag benötigt, und passen Sie die Portionen entsprechend an. Wägen Sie das Futter ab, anstatt es „nach Gefühl“ zu geben. So vermeiden Sie Überfütterung und halten das Gewicht Ihres Hundes unter Kontrolle.

Zu viele Snacks und Leckerlis

Viele Hundebesitzer machen den Fehler, ihren Hunden zu viele Leckerlis zu geben. Es ist leicht, ein paar zusätzliche Snacks am Tag zu verteilen, sei es als Belohnung oder einfach, um dem Hund eine Freude zu machen. Doch diese Leckerlis summieren sich schnell und können dazu führen, dass Ihr Hund mehr Kalorien zu sich nimmt, als er benötigt.

Ein Hund, der zu viele Snacks bekommt, wird möglicherweise Probleme mit seinem Gewicht bekommen und langfristig auch Verdauungsprobleme entwickeln. Zudem enthalten viele kommerzielle Leckerlis Zucker, Fett und andere ungesunde Zutaten, die dem Hund schaden können.

Tipp: Wenn Sie Leckerlis als Belohnung verwenden, achten Sie auf die Menge und Qualität. Wählen Sie gesunde Snacks, die wenig Fett und Zucker enthalten, und achten Sie darauf, dass die Menge der Leckerlis in die tägliche Kalorienbilanz Ihres Hundes passt.

Menschliche Lebensmittel als Snacks

Viele Hundebesitzer denken, dass es harmlos ist, ihrem Hund hin und wieder etwas vom eigenen Essen abzugeben. Doch viele menschliche Lebensmittel sind für Hunde ungeeignet oder sogar gefährlich. Besonders fetthaltige, gewürzte oder scharf gewürzte Speisen können bei Hunden Verdauungsprobleme auslösen. Schokolade, Zwiebeln, Knoblauch und Trauben sind zum Beispiel giftig für Hunde und können schwere gesundheitliche Schäden verursachen.

Tipp: Füttern Sie Ihren Hund ausschließlich mit dafür geeigneten Lebensmitteln und verzichten Sie darauf, ihn mit menschlichem Essen zu versorgen. Wenn Sie ihm etwas Gutes tun möchten, setzen Sie auf spezielle Hundenahrung, die auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist.

Falsche Futterzusammensetzung

Viele Hunde bekommen nicht das richtige Futter für ihre speziellen Bedürfnisse. Jeder Hund hat einen individuellen Nährstoffbedarf, der von Alter, Rasse, Gesundheitszustand und Aktivitätsniveau abhängt. Ein Hund, der zum Beispiel unter Gelenkproblemen leidet, benötigt Futter, das seine Gelenke unterstützt – beispielsweise durch die Zugabe von Nahrungsergänzungsmitteln bei Arthrose.

Gerade Hunde, die an bestimmten Krankheiten wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Gelenkbeschwerden leiden, profitieren von einer speziellen Ernährung, die ihren Bedürfnissen gerecht wird. Ein weiterer Fehler ist es, das Futter nicht regelmäßig zu überprüfen. Viele Besitzer wechseln nie das Futter, obwohl sich die Bedürfnisse des Hundes im Laufe seines Lebens ändern.

Tipp: Überprüfen Sie regelmäßig die Futterzusammensetzung und passen Sie diese an die Lebensphase und den Gesundheitszustand Ihres Hundes an. Bei besonderen Bedürfnissen wie Gelenkproblemen oder Allergien sollten Sie überlegen, ob spezielle Nahrungsergänzungsmittel wie Grünlippmuschelpulver oder Teufelskralle sinnvoll sind.

Mangel an frischem Wasser

Hunde benötigen jederzeit Zugang zu frischem Wasser. Ein häufiger Fehler, den Hundebesitzer machen, ist, ihrem Hund nicht ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen. Dies kann insbesondere im Sommer oder nach körperlicher Aktivität zu Dehydrierung führen. Wasser ist essenziell, um die Verdauung zu unterstützen und den Flüssigkeitshaushalt des Hundes auszugleichen.

Tipp: Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund jederzeit Zugang zu frischem Wasser hat, besonders nach dem Fressen, Spielen oder Spaziergängen.

Fazit

Die richtige Ernährung Ihres Hundes ist entscheidend für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Achten Sie darauf, die Futtermenge und die Zusammensetzung regelmäßig zu überprüfen und vermeiden Sie häufige Ernährungsfehler wie zu viele Snacks oder menschliche Lebensmittel. Mit einer ausgewogenen Ernährung und der Unterstützung durch passende Nahrungsergänzungsmittel können Sie dazu beitragen, dass Ihr Hund gesund und vital bleibt.